Zwei Geschichtenerzähler greifen den Mythos vom Turmbau zu Babel in einer zarten Fabel über Sprache, Zuhören und Zusammenleben auf. Das ebenso tiefgründige wie heitere Theaterstück ist für Kinder ab der Grundschule geeignet und thematisiert Missverständnisse mit Poesie.
Zwei Freunde, Tohu und Bohu, erzählen eine Geschichte, die sie erfunden haben: Ein Volk beschließt, einen Turm zu bauen, doch die Beziehungen werden gespannt und das Gebäude wächst nur schwer in die Höhe.
Genau wie die Figuren in ihrer Geschichte haben Tohu und Bohu Schwierigkeiten, miteinander auszukommen. Der eine ist selbstbewusst und kann gut mit Worten umgehen. Der andere, schüchterner, stottert und hat Schwierigkeiten, Sätze zu beenden. Sie müssen sich jedoch das Reden und Zuhören teilen, um einen Weg zu finden, zusammenzuarbeiten.
Dieses einfühlsame Stück greift den Mythos vom Turmbau zu Babel auf und erzählt eine heitere Geschichte über Sprache. Tiefgründig und zugleich einfach bietet es jungen Zuschauern eine verständliche Reflexion über Sprache.